Die IR-Spektroskopie erlaubt durch Spektrenvergleich mit Datenbanken eine Identifizierung verschiedener Polymere. Einfache Materialverwechslungen können so sicher ausgeschlossen werden. Mit der IR-Spektroskopie können aber auch die Hauptbestandteile von Lacksystemen charakterisiert werden.
Zur Bestimmung des Glasfasergehaltes wird der Glührückstand einer Probe ermittelt. Während beim Glühen organische Bestandteile verbrennen, verbleiben die anorganischen Glasfasern im Tiegel zurück. Durch Wägung kann deren Anteil bestimmt werden.
Zur Bestätigung des richtigen Mischungsverhältnisses in einem Polymerblend (z. B. PC/ABS) können zusätzlich thermische Prüfungen wie die Messungen der Vicat-Erweichungstemperatur oder des Schmelzpunktes dienen.